Jütrichau
Kirche Jütrichau
1892-93 entstand diese Kirche aus rotem Klinker mit Schiff, halbrunder Apsis und westlich vor-gesetztem Turm an der Stelle einer romanischen Feldsteinkirche. Die sehr qualitätvolle Architektur ist im Stil der Neoromanik gestaltet. Die Patronatsfamilie der Jütrichauer Kirche, von Oppen, stiftete dem Neubau u. a. die Fenster des Altarraumes mit Darstellungen von Jesus, Petrus und Paulus und ihrem Familienwappen, sowie einen aufwändig gearbeiteten, schmiedeeisernen Leuchter. Bereits Anfang des 18. Jahrhunderts stiftete dieselbe Familie den Altar. Die Orgel baute der Orgelbauer Rühlmann aus Zörbig.
Information zu den Kirchenbüchern
Jütrichau ist Filial von Wertlau gewesen. Die Kirchenbücher beginnen ab 1610 und sind seit 1663 regelmäßig geführt. Durch Kriegseinwirkungen sind die Jahre 1820-1945 verloren gegangen.